Eigentlich ja „Die Abenteuer eines Umweltverschmutzers”, nach einer Vorlage von Ephraim Kishon. Nach einer Empfehlung meines Freundes Jens Jessen las ich alle Glossen von Ephraim Kishon in der Übersetzung des göttlichen Friedrich Torberg. Zeitweise las ich sie sogar meinen Eltern nach dem Mittagessen vor, zum großen Vergnügen aller. Nachdem Sechs-Tage-Krieg 1967 wurde der Ton — nicht völlig unverständlicherweise — allerdings so bitter, dass seine Glossen nur noch gelegentlich und in kleinen Dosen genießbar waren.
In der Vorlage berichtet Kishon von seinen Schwierigkeiten, in der Schweiz ein nicht mehr benötigtes Einwickelpapier loszuwerden, dass er zu Hause in Israel einfach fallen gelassen hätte. Meine Freunde aus der Zehlendorfer Mariengemeinde, Matthias und Rüdiger, halfen bei der dramaturgischen Umsetzung.