Dieser Tag, der letzte hier an unserem einsamen Strand, beginnt wie üblich mit dem Frühstück. Danach verteilen sich wieder alle gleichmäßig. Gabi muss den ganzen Tag in der prallen Sonne verbringen, da sie morgen von Athen nach Hause fliegt, Bert versucht seit Tagen (und heute muss es gelingen!), mit seiner Hände Arbeit, eine romantische Bucht in unseren Strand zu graben, Gunne hockt hinter den Dünen im VW-Bus, hört Radio Malta und liest Reiseführer. Agi und Stefan baden, lesen und genießen noch ein wenig, ich vergrabe mich erst einmal in meinem angestammten (schattenreichen) Plätzchen in den Dünen. Am Abend wird die gute, alte Bahnhofstaverne noch einmal aufgesucht (der Weg dorthin und zurück ist uns mittlerweile vertraut, wir wissen auch, wann mit einem Zug zu rechnen ist und können daher rechtzeitig von den Schienen springen). Vor dem Schlafengehen noch ein Weinchen, dann ziehen Brüdi, Agi, Gunne, Bert und ich zu unseren Schlafsäcken in den Dünen (dort können sie den Tag über ruhig liegen, es ist niemand da, um sie zu klauen). Nur Gabi zieht zum Schlafen den VW-Bus vor.