Die Zelte werden wieder einmal abgebrochen, die Unordnung von wenigen Tagen in stundenlanger Kleinarbeit beseitigt, Schlafsäcke eingesammelt und die gastliche Stätte nach einigen Schwierigkeiten verlassen (Einige Leute hatten es sich aus Mangel an Platz auf der Campingplatzstraße gemütlich gemacht, und ein Reisebus hatte Schwierigkeiten, um sie herum zu fahren).
Um unsere Füße mal auf asiatischen Boden zu setzen, fuhren wir noch schnell über die Bosporus-Brücke und dann zurück in Richtung Griechenland. Kaum über die Grenze, kamen wir uns schon wieder fast wie zu Hause vor. An unseren alten Plätzen vorbei, die uns gleich ein paar Tränen in die Augen trieben, ging es jetzt auf Athen zu.
Nachdem es nun so lange ohne Schwierigkeiten mit dem Auto abgegangen war, wurde es nun wieder einmal Zeit. Die Antriebswelle ging kaputt. Einerseits willkommene Atem- und Bewegungspause, anderseits mussten wir eine ganze Menge auf die Beine stellen, um nach zwei Stunden festzustellen, dass die Hälfte dieser Aktionen, insbesondere das Rufen eines riesigen Abschleppwagens, ganz umsonst gewesen waren. Jedenfalls hatte Robert die Sache mit ein paar Holpern selbst wieder in Gang bekommen.
Dann war es allerdings zu dunkel und und zu spät, um noch weiter zu fahren, und wir suchten uns ein stockdunkles Plätzchen, um die Schlafsäcke aus zu rollen und hofften, dass wir niemanden stören.